5 goldene Regeln für den perfekten Espresso
Traditionell wird ein Espresso oder Cappuccino mit einer Espressomaschine zubereitet. Das ist eine wahre Kunst. Dafür gilt es, die fünf folgenden Punkte zu beachten.
1 – Die Qualität des Wassers
Ein sehr kalkhaltiges Wasser kann die Kaffeemaschinenfunktion und damit auch die Qualität beeinträchtigen. Verwenden Sie daher spezielle Wasserfilter und entkalken Sie Ihre Maschine regelmäßig.
2 – Die korrekte Dosierung des Kaffemehls
Für einen Espresso – die Basis aller italienischen Caffè-Spezialitäten – verwenden Sie 7-10g Kaffeemehl. Die exakte Menge ist abhängig von der jeweiligen Kaffeemischung und der Siebgröße Ihres Siebträgers.
3 – Die richtige Zubereitung
Das frisch gemahlene Kaffeemehl sollte gleichmäßig im Siebträger verteilt werden, bevor Sie es kräftig anpressen. Achten Sie dabei darauf, dass die Oberfläche immer eben ist, sonst sucht sich das Wasser den Weg des geringsten Widerstands und es kommt zu einer Unterextraktion, weil das Wasser auf einer Seite zu schnell durchläuft.
4 – Die optimale Zubereitungsdauer
Wichtig ist, dass der Espresso gleichmäßig in die Tasse fließt. Die Zubereitungsdauer beträgt optimalerweise 20-25 Sekunden. Läuft das Wasser zu schnell durch, ist der Espresso unterextrahiert und schmeckt sauer, fließt der Caffè zu langsam, ist er überextrahiert und schmeckt bitter.
5 – Die regelmäßige Pflege
Vor jeder Zubereitung sollten Sie Ihre Brüheinheit und Siebe von Kaffeerückständen befreien, um einen bitteren Geschmack zu vermeiden. Das geht am besten, indem Sie die Brüheinheit mit Wasser durchspülen und den Siebträger mit einem Mikrofasertuch auswischen.
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